Die wunderbare Welt der Vielfalt
Eindrücke von der Vernissage am 12. April 2023: "Krimiautor traf Kunstmaler"
Öl- und Acrylmalerei von Karsten Berlin
Der Kunstmaler Karsten Berlin präsentiert vom 12. April bis 3. Juni 2023 eine Auswahl seiner Werke in der Medizinischen Zentralbibliothek. Neben Öl- und Acrylfarben setzt er auch Mischtechniken und andere Materialien ein, um Gefühle und Stimmungen auf der Leinwand zu fixieren.
„Ich liebe die wunderbare Welt der Vielfalt und nehme mir die Freiheit zu malen, was mich bewegt und mir Freude macht“. Mit diesen Worten beschreibt der Kunstmaler Karsten Berlin die Motivation für sein künstlerisches Schaffen.
Der Kunstmaler interessierte sich schon als Kind für Malerei, aber erst vor etwa 10 Jahren bei einen Malkurs in Benthe bei Hannover fing er Feuer für diese Kunstrichtung. Inzwischen hat er autodidaktisch sein Repertoire an Maltechniken erweitert. Seine Bilder, vielfältig wie das alltägliche Leben, sind größtenteils in Öl- oder Acrylfarben auf Leinwand erstellt. Neben Öl- und Acrylmalerei setzt er auch Mischtechniken und andere Materialien ein, um Gefühle und Stimmungen individuell festzuhalten. Seine bildliche Ausdruckweise reicht von gegenständlicher Malerei bis zum Realismus und Abstraktion.
Der 1965 in Gardelegen geborene Künstler hat bereits an den verschiedensten Orten in Norddeutschland seine Werke ausgestellt und europaweit verkauft.
Krimiautor trifft Kunstmaler
Zu einer ganz besonderen Vernissage luden wir Sie am 12. April 2023 ein. Die Ausstellung "Die wunderbare Welt der Vielfalt" von Karsten Berlin wurde mit einer Lesung aus "Die Kunst zu sterben" von Dirk M. Staats eröffnet.
Die beiden Hannoveraner präsentieren ihre Werke nicht das erste Mal gemeinsam, aber erstmals in Magdeburg. Freuen Sie sich auf mordsmäßige Krimispannung und ambitionierte Malkunst!
Dirk M. Staats, geb. 1958 in seiner Heimatstadt Hannover, studierte Wirtschaftswissenschaften und ist seit 1991 als selbständiger Unternehmensberater und Seminarleiter tätig. Neben dem Orgel- und Klavierspielen liebt er gemütliche Abende im Freundeskreis und schreibt Kriminalromane. Staats brachte schon sehr früh kuriose und phantasievolle Kurzgeschichten zu Papier. Im ersten Semester seines Studiums schrieb er in Erinnerung an seinen witzigen Schultischnachbarn Uwe K. einen Science-Fiktion. Bücher dieses Genres verschlang dieser, teils auch noch Banane essend, unter dem Tisch, was öfter Einträge im Klassenbuch zu Folge hatte.
Wie kam der Autor zum Krimischreiben? „Gute Krimis ohne Längen und Brüche mit einem stetig steigenden Spannungsbogen zu schreiben, ist richtig schwer. Das hat mich gereizt und nicht mehr losgelassen“, erklärt Staats.
2017 veröffentlichte er seinen ersten Roman „Auf dem Totenberg“. Sein zweites Buch „Die Kunst zu sterben“, aus dem Dirk M. Staats am 12. April lesen wird, erschien 2019 ebenfalls im KBV-Verlag. Auch in Staats‘ zweitem Werk ermitteln die Protagonisten Hauptkommissar Max Leitner und sein Assistent Tobias Heuward in der Hannoveraner Kunstszene, dies im Spannungsfeld zwischen alternativem Künstlerdasein und millionenschwerer Hochfinanz, wobei Gier und Bosheit mächtige Triebfedern des Handelns sind. Führen sie jemanden bis zum Mord?
Die Kunst zu sterben / Dirk M. Staats. - Hillesheim : KBV-Verlag, 2019
ISBN 978-3-95441-482-6
Bildnachweise
Ausschnitt aus "Flucht der Elfen" - Karsten Berlin
Foto Karsten Berlin - Foto: privat
Krimi trifft Kunst - MZB
Foto Dirk M. Staats - Foto: Magdalena Palmberger