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Vom 03. Januar bis 31. März 2011 präsentierte die Medizinische Zentralbibliothek Fotografien von der Braunschweiger Künstlerin Angelika Stück.
Die Fotografin, 1964 in Braunschweig geboren, begann ihre künstlerische Tätigkeit 1987-1990 im Rahmen eines kunsttherapeutischen Malprojektes mit inhaftierten Straftätern der JVA Wolfenbüttel. Seitdem veröffentlicht sie ihre Arbeiten kontinuierlich in Ausstellungen zu verschiedenen Themen. Erstmals sind ihre Fotografien in Magdeburg zu sehen.
Der fotografische Hauptschwerpunkt gilt Dingen, die Geschichte(n) schreiben: „Ich liebe Altes, Marodes, Verfallenes und fast Vergessenes, die Stille alter Räume und Häuser, alter Werkshallen und Fabrikgebäude.“ Angelika Stück trifft dort auf verlassene Einrichtungs-gegenstände: „Vorwiegend alle möglichen Arten von Sitzgelegenheiten, Badezimmereinrichtungen und jede Menge Feuerlöscher, aber auch andere ‚Kuriositäten’.“ Die vorgefundenen Szenen werden ohne Umbau oder Verstellen fotografisch festgehalten, um Geschichten aus dem alltäglichen Leben zu erzählen „...und um vielleicht das ein oder andere Lächeln in ein Gesicht zu zaubern.“